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Mitverwendungen

Der FMD-File ist kein .brz-File, sondern ein interner File zur Datenübermittlung zwischen G&P-Dateien! (siehe auch Abrechnungsteil)

Eintragung des/der Lehrers/Lehrerin mit Mitverwendung an der Stammschule

Erstellen der Fächer

Zuerst werden unter <Fächer | Stammdaten> die Fächer angelegt, die an der Fremdschule unterrichtet werden. Sind dies andere Fächer als an der Stammschule, wird geraten, nur die UPIS-Bezeichnungen zu verwenden.

Für zusätzliche Tätigkeiten muss, wenn nicht gesetzlich anders in Verordnungen geregelt, eine P93Z bzw. P93L - Einrechnung beantragt werden.

Erstellen der Klasse „FSxx“

Anschließend wird in <Klassen | Stammdaten> die Fremdschulklasse FS1, FS2, … erstellt.

Es soll folgendes eingetragen werden:

  • „FS1“ in Feld Name,
  • „Fremdschulkennzahl“ in Feld Stammschule
  • Schulstufe

Falls die mitverwendete Lehrkraft an einem anderen Schultyp unterrichtet, muss auch in [Stammdaten → Klasse: Karteikarte Klasse] im Feld Stundentafel die Schulformkennzahl richtig eingegeben werden.

Sollten an einer Fremdschule eine Abschlussklasse und eine weitere Klasse („Nicht-Abschluss-Klasse“, z.B. ganzjährig geführte Klasse) unterrichtet werden, so sind zwei Arten der Eingabe möglich:

  1. die Abschlussklasse wird als 2. Klasse (mit von-bis in <Stammdaten | Klassen> geführt
  2. die Eintragungen im Unterricht erfolgen getrennt (mit „von-bis“)

Alle anderen Felder können, müssen aber nicht mit Eintragungen versehen werden.


Eintragen von Mitverwendungen in der LFV der Stammschule

Die Daten, die nun einzugeben sind, erhält man durch Kontaktieren der Fremdschule, falls diese sie nicht schon übermittelt hat.

Einzugeben sind:

  • Eine Wochenstunde (egal, wie viele Stunden die LehrerInnen diesen Gegenstand an dieser Fremdschule unterrichten)
  • Die Kurzbezeichnung der mitverwendeten LehrerInnen,
  • Die Gegenstände (für Unterricht), und falls nicht anders geregelt P93Z bzw. P93L (für nicht unterrichtende Tätigkeiten)
  • Die Fremdschulklasse, an welcher die mitverwendeten LehrerInnen die Wochenstunden unterrichten,
  • Der Wert, den die Fremdschule errechnet hat.
    1. Fremdschule meldet Daten der Abschlussklasse und „unverkürzten“ Wert. Sie müssen, wie vorher (unter FS-Klasse) beschrieben mit von-bis im Unterricht oder einer weiteren Fremdschulklasse arbeiten.
    2. Fremdschule meldet schon „verkürzten“ (Mittel)Wert (ist eher zu empfehlen). So wird dieser Wert an der Stammschule von Schuljahresbeginn bis Schuljahresende gewertet, ohne Rücksicht darauf, dass an der Fremdschule die Abschlussklassen bereits weg sind. Natürlich kann aber dieser gemittelte Wert für die Glättung des/der Lehrers/Lehrerin an der Stammschule herangezogen werden!

Ordinariat und Kustodiat an der Fremdschule

Ordinariat und Kustodiat an der Fremdschule müssen von der Stammschule wie folgt eingegeben werden!

Die Klasse „A“ wird gebraucht, um das Kustodiat richtig zuordnen zu können. Bei der Erstellung des LFV-Files darf beim Kustodiat keine Klasse stehen, bei der Schulbilanz muss dagegen das Kustodiat der Fremdschule zugeordnet werden! (zur Erklärung: Klassen, die mit einem Buchstaben beginnen [Ausnahme FS, H] werden im LFV-File nicht übertragen!)

Eintragung des/der mitverwendeten Lehrers/Lehrerin an der Fremdschule

Unter <Lehrer | Stammdaten> wird der mitverwendete Lehrer/die mitverwendete Lehrerin, wie die StammschullehrerInnen eingegeben, außer im Feld Stammschule muss die Schulkennzahl der Stammschule dieser Lehrperson aufscheinen.

Als Sollwert wird nur der Wert eingetragen, den der/die LehrerIn an der Schule unterrichtet, ohne Rücksichtname auf den Unterrichtswert an der Stammschule.

Auch unter <Lehrer | Unterricht> werden seine/ihre Unterrichtsstunden so aufgelistet, wie bei StammschullehrerInnen.- hier gibt es keinen Unterschied zu den Stammlehrern.

Mitverwendung eines/einer Lehrers/Lehrerin an der NMS

TODO Begriff NMS gibt es nicht mehr

Ab dem Schuljahr 2013/14 ist die NMS als Fremdschulklasse mit FSNx (und nicht FSx) anzulegen.

NMS LehrerIn (LandeslehrerIn): Dummylehrer (kein Personalnummer)

AHS LehrerIn (BundeslehrerIn): Personalnummer

Gegenstände an NMS: NMxx (Upis.at Katalog)

Grundsätzlich gilt, dass nur die vom bmb zusätzlich zugteilten WE der nun folgenden speziellen Kennzeichnungsvorschriften unterliegen. Zur korrekten Abbildung dieser WE für die NMS gilt:

NMS befindet sich an einem Hauptschulstandort

Fachabkürzung: NMxx
LehrerIn: die BundeslehrerIn mit Personalnummer
Klassenabkürzung: FSNx
Schulformkennzahl:083x

Im Unterricht in der jeweiligen Unterrichts- bzw. Kopplungszeile sind Kennzeichnung je nach Bedarf bzw. nach Zutreffen durchzuführen (UPIS-Kennzeichen).

Sollten über das zugeteilte Ausmaß hinausgehend BundeslehrerInnen an NMS eingesetzt werden, handelt es sich um eine schon bisher mögliche „normale“ Mitverwendung eines/einer Bundeslehrers/Bundeslehrerin an einer Pflichtschule. Die dafür auch bisher schon geltenden Bestimmungen zur Abbildung in der LFV sind zu beachten. Das Abhalten eines Ordinariates an einem NMS-Standort wird ebenfalls mit der Angabe einer FSNxx-Klasse vorgenommen.

NMS befindet sich an einem AHS-Standort

Fachabkürzung: NMxx (für alle Stunden des zusätzlich zu Verfügung gestellten Kontingents des bmb der NMS)
LehrerIn LandeslehrerIn ohne SVn und DKZ erfassen (als Dummy-Lehrperson)

BundeslehrerIn mit SVn und DKZ erfassen
Klassenabkürzung: reale Klassenabkürzung (NICHT FSNx)
Schulformkennzahl:084x

Im Unterricht in der jeweiligen Unterrichts- bzw. Kopplungszeile sind Kennzeichnung je nach Bedarf bzw. nach Zutreffen durchzuführen (UPIS-Kennzeichen: Bsp.: „H“ bzw. „P“ in A-UPIS,…).

Sollten über das zugeteilte Ausmaß hinausgehend Ressourcen an der AHS eingesetzt werden, handelt es sich um eine „normale“ Mitverwendung eines/einer Landeslehrers/Landeslehrerin an einer AHS bzw. um einen „normalen“ Einsatz eines/einer Bundeslehrers/Bundeslehrerin. Die dafür auch bisher schon geltenden Bestimmungen zur Abbildung in der LFV sind zu beachten.

Übersicht über die erforderlichen Einträge:

Ab dem Schuljahr 2013/2014 wird zwischen dem Einsatz in differenzierten Pflichtgegenständen und in den übrigen Gegenständen aufsteigend unterschieden (siehe dazu die unten stehende Tabelle). Differenzierte Pflichtgegenstände sind: Deutsch, Mathematik und die 1. Lebende Fremdsprache (Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch, Tschechisch, Slowenisch, Bosnisch/Kroatisch/ Serbisch, Ungarisch, Kroatisch, Slowakisch, Polnisch, Türkisch). Soll ein Einsatz über das zulässige Kontingent hinausgehen, sind generell die üblichen Gegenstandsbezeichnungen (ohne NM) zu verwenden. Die im WE Zuteilungsakt vorgesehenen Kennzeichnungen (Zeilentext_2, A-Upis, Schulformkennzahlen, Eingabe in der Spalte „Erlasszahl“) bleiben aufrecht.

Annahme: 2 Stunden Biologie in jedem Jahrgang (1.-4. Klassen): Gegenstand auslaufend:

Hinweis: gelb unterlegt = Beispiele: in der Spalte „Erlass“ sind die Klassen anzuführen, die an der NMS unterrichtet werden. Bei den Einträgen in der Spalte „Text“ handelt es sich um Erklärungen; dieser Text muss von den Usern nicht eingegeben werden.

Schuljahr 2013/14

Schuljahr 2014/15

Schuljahr 2015/16

Schuljahr 2016/17

Einsatz in differenzierten Gegenständen - alle Schuljahre:

Eingabe des Unterrichts: Mitverwendete Klassen müssen in der Spalte „Erlasszahl“ aufgelistet werden.

Eingabe in SAP

Es sind alle Mitverwendungen entsprechend der Realität zu erfassen. Somit kann eine NMS mehrere Partnerschulen aufweisen, ja nach dem von welcher Stammschule die Lehrpersonen zum Abhalten des Unterrichts an der NMS entsandt wurde, d.h. jede Stammbundesschule weist ausschließlich nur mehr jene Mitverwendungen auf, die direkt an die NMS gehen.

FMD files von NMS an AHS

  1. Im Untis Express Modus können auch FMD Files erzeugt werden, die in die MDL Berechnung an der AHS - wie üblich - direkt eingebunden werden können.
  2. Supplierstunden und Sondereinsätze über den Planungsdialog scheinen im File auf.
  3. Für U-Supplierungen müssen an der Stamm-AHS Wertekorrekturen durchgeführt werden, da keine Werte aus der NMS übermittelt werden!
  4. Förderkurse an NMS:
    AHS legt Förderkurs nach Angaben der NMS als H-Variante (regelmäßig) oder X-Variante mit einer Fremdschulklasse an.

ad X-Variante

  1. Förderkurs mit FS Klasse,
  2. Stunden werden per Vormerkung oder per Planungsdialog als Sondereinsatz mit „U“ im Stundenplan abgebildet oder per Wertekorrektur abgerechnet.
  3. NMS muss der AHS zeitgerecht die entsprechenden Informationen (Tel., Mail,…) zukommen lassen.

Bsp.: Wertekorrektur an der AHS:

Achtung: BundeslehrerInnen dürfen ausschließlich für unterrichtende Tätigkeiten an der Partnerschule („Neue Mittelschule“) eingesetzt werden! In Ausnahmefällen können diese auch Klassenvorstand sein.

Unterjährige Projekte an der NMS

TODO verlinken? siehe Kapitel 31.5 Vormerkungen / Kurzkurse

Weitere Hinweise

Supplierungen Ihrer BundeslehrerInnen an der Neuen Mittelschule

Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten der händischen (a, b) und eine zur Programm-Erfassung ©.

a) Wertkorrektur:

Für gehaltene Supplierungen wird eine Wertkorrektur durchgeführt.

Die Supplierstunden sind

  • unter Stammdaten/Lehrer → Karteikarte Wertkorrektur
  • mit dem Datum der Woche in der diese gehalten wurden,
  • mit dem Kennzeichen „V“ (Vertretungen) in der Spalte „Art“,
  • mit der STUNDENANZAHL in der Spalte „Wert=“

und

  • einem Text zu erfassen!

Somit werden diese korrekt in der Abrechnung berücksichtigt und mit dem MDL-File ausgespielt!

Sollten Sie U-Supplierungen benötigen (bei Supplierungen von Absenzen länger als 14 Tage) müssen Sie diese wie folgt erfassen:

  • unter Stammdaten/Lehrer → Karteikarte Wertkorrektur
  • mit dem Datum der Woche in der diese gehalten wurden,
  • mit dem Kennzeichen „U“ (U-Supplierungen an Partnerschule) in der Spalte „Art“,
  • mit den WERTEINHEITEN in der Spalte „Wert=“

und

  • einem Text zu erfassen!

ODER eine LFV-Änderung durchführen!

Somit werden diese korrekt in der Abrechnung berücksichtigt und mit dem MDL-File ausgespielt!

b) Sondereinsatz:

<Vertretungsplanung | Planungsdialog>

  • Lehrperson anwählen
  • Tag und Stunde auswählen
  • in der Lupe Fach, Klasse und Text eintragen

Sollten Sie U-Supplierungen benötigen (bei Supplierungen von Absenzen länger als 14 Tage) müssen Sie diese wie folgt erfassen:

  • Lehrperson anwählen
  • Tag und Stunde auswählen
  • in der Lupe Fach, Klasse, Text und das Kennzeichen „U“ in der Spalte „Statistik“ eintragen.

    MDL-Abrechnungsblatt-Vorschau:

c) Über das Vertretungsfenster

Haben Sie den Stundenplan Ihrer Lehrperson an der Partnerschule erfasst, so werden auch die Stunden an der Partnerschule im Vertretungsfenster zur Supplierung angeboten. Sie geben dann auf herkömmliche Weise einen Vertreter ein.

Supplierungen der entsendeten Lehrperson durch schuleigene LehrerInnen

Wenn Sie eventuell Supplierungen an der Partnerschule miterfassen möchten, da Sie bei Absenz Ihrer Lehrperson einen Fach-SupplierlehrerIn dorthin entsenden wollen:

  • So dürfen Sie in Stammdaten/Klassen den Haken in der Spalte „Ignore“ nicht setzen.
  • Anschließend setzen Sie den Stundenplan der Lehrperson der „FSx“ händisch, so wie die Stunden an der Partnerschule stattfinden.
  • Ist nun die Lehrperson absent, so kann wie gewohnt in der Vertretungsplanung ein/eine VertreterIn (jemand der die Fachstunden übernimmt) eingetragen werden.
  • Es muss KEINE zusätzliche Wertkorrektur durchgeführt oder ein Sondereinsatz angelegt werden.

Es muss das Fach an der NMS suppliert werden, welches entfallen ist, d.h. Sie dürfen keine BundeslehrerInnen zur Supplierung an der Neuen Mittelschule entsenden, wenn es sich nicht um das entfallene Fach der Lehrperson des Schulversuches handelt!

Mitverwendung eines/einer Lehrers/Lehrerin an der PH

Ab dem Schuljahr 2013/2014 müssen Mitverwendungen einer Lehrperson an die PH folgendermaßen abgebildet werden:

Anlegen von 2 Gegenständen:

KurznameVerwendung LVG
PHL für lehrende Tätigkeit an PH L1
PHNLfür nicht lehrende Tätigkeit an PHL99