Hinweise zur Dokumentation
für die Anwendung von UNTIS® 2025 an österreichischen mittleren und höheren Schulen
Durch die Vorgabe der Verwendung von gender mainstreaming Begriffen wurde die Dokumentation diesbezüglich ebenfalls angepasst. Jedoch haben wir wo der Begriff Lehrer, Schüler, etc. als Terminus technicus betrachtet wird (also z.B. bei der Erwähnung der Karteikarte „Lehrer“) darauf verzichtet. Sollte trotzdem an einer Stelle nur die monogeschlechtliche Bezeichnung verwendet worden sein, da die Korrektur unbeabsichtigt nicht durchgeführt wurde, bitten die Autoren und Autorinnen um Entschuldigung.
Für Ihre Arbeit mit UNTIS® 2025 wünschen wir Ihnen und Erfolg!
Das UPIS-Team, Stand: 8.Juli 2024
(Abt. II/1 des ©BMBWF)
Diese Dokumentation ist eine komplette Dokumentation! Änderungen, Korrekturen bzw. Neuerungen werden zeitnah ONLINE gestellt. Sollten Sie im Zuge Ihrer Recherche zu einem Thema Fehler, Ungereimtheiten entdecken bzw. auf fehlende Information zu einem Thema stoßen, so geben Sie uns das bitte umgehend bekannt. Wir bemühen uns die betroffenen Passagen so rasch als möglich zu bereinigen bzw. zu ergänzen.
Zusätzlich wird auf die „UNTIS Eingaberichtlinien“ verwiesen, die im Zuge des Zuteilungsaktes an die jeweilige Bildungsdirektion als „Anhang 1“ zur Verfügung stehen.
Weiters möchten wir auf die Verteilerliste bzgl. Meldungen und Änderungen auf www.upis.at hinweisen. Wenn Sie in den Verteiler aufgenommen werden möchten, dann schicken Sie bitte ein E-Mail an:
„upis@bmbwf.gv.at“
mit folgendem Betreff:
„eintragen upis-verteiler@bmbwf.gv.at“.
Geben Sie bitte im Textbereich Ihren vollständigen Namen, Ihre Dienststelle und Ihre E-Mail-Adresse bekannt.
Sollten Sie bereits im Verteiler eingetragen sein und Ihre E-Mail-Adresse hat sich geändert, dann ersuchen wir Sie dies bekanntzugeben!
Allgemeines
Vorbemerkungen
UNTIS® ist ein fensterorientiertes Programm. Mit Hilfe von Ansichten (=Fenster) kann der Datenbestand jeweils unter selbst gewählten Gesichtspunkten betrachtet und bearbeitet werden. Die Eingaben in einem Fenster werden dabei spätestens beim Setzen des Fokus auf ein anderes Fenster auch dort berücksichtigt.
In dieser Dokumentation steht anstelle von UNTIS® 2025 immer nur UNTIS®.
Menühinweise erfolgen zwischen spitzen Klammern, wobei zwischen den einzelnen Menüpunkten vertikale Striche sind:
<Start | Klassen | Stammdaten>
Werden Karteikarten von Ansichten angesprochen, so wird dies durch kursive Schrift zwischen eckigen Klammern gekennzeichnet. Falls es für die Verständlichkeit wichtig ist, wird auch die Ansicht (vor einem Doppelpunkt) angeführt.
[Werte]
[Stammdaten Lehrer: Werte]
Stammdaten/Lehrer → Karteikarte: Werte
Werden Felder in Ansichten bzw. Karteikarten angesprochen, so werden die Feldbezeichnungen kursiv geschrieben:
Soll / Woche
Grundsätzliches zur Arbeit mit UNTIS®
Die Arbeit mit UNTIS® erfordert eigene Arbeitstechniken. Wichtig ist es dabei, dass zum richtigen Zeitpunkt in den Fenstern die benötigten Felder, aber auch die benötigten Fenster am Schirm sichtbar sind.
Dazu bietet UNTIS® zunächst eine Reihe von vordefinierten Ansichten. Man wird in der Regel aber sehr bald zu selbst definierten Fenstern übergehen und entsprechende Fenstergruppen erstellen.
Diese Fenster (Ansichten) sind Views auf den aktuellen Datenbestand, d.h. werden Daten in einem Fenster geändert, so ändert sich auch der Datenbestand und sofort oder spätestens bei Aktivierung die Daten in den anderen geöffneten Fenstern.
Die Gestaltung der Raster-Ansichten ist dem Anwender überlassen. Damit kann erreicht werden, dass für jeden Arbeitsschritt nur die Daten (auch in der gewünschten Reihenfolge) am Schirm angezeigt werden, die man benötigt. Unwesentliches kann ausgeblendet werden. Wird ein Feld wieder benötigt, so kann es sehr leicht wieder angezeigt werden.
Durch Übernahme der Raster-Ansichten für den Druck und zusätzlichen Angaben für den Druck kann sehr leicht eine Vielzahl von Ausdrucken erzeugt werden.
Durch Import- und Exportmöglichkeit von Ansichten kann ein Austausch der Darstellungsformen mit anderen Schulen, aber auch den Bildungsdirektionen erfolgen (z.B. bestimmte Ausdrucke an die Behörde).
UNTIS® bietet sehr viele Freiheiten. Durch PM-UPIS sind dem Anwender allerdings eine Reihe von Einschränkungen und Regeln auferlegt. Auf diese Regeln wird in dieser Dokumentation im Besonderen eingegangen.
Man sollte sich zumindest einmal im Jahr (idealerweise vor Schuljahresbeginn) die Arbeit machen, den Datenbestand auf Richtigkeit und Plausibilität hin zu untersuchen. Auch die Beseitigung von Altlasten (z.B. Eingaben für die Steuerung des Stundenplans, Notwendigkeiten für eine aktuelle Lehrfächerverteilung) ist für den weiteren Erfolg der Arbeit wichtig.
Installation des Programms
Sie haben die Programmversion von www.upis.at heruntergeladen.
Starten Sie nun das Setup, so werden Sie gefragt, in welches Verzeichnis Sie UNTIS® installieren möchten. Sie können die Default-Einstellung akzeptieren oder ein eigenes Verzeichnis anlegen.
Nun startet die Programminstallation in diesem Verzeichnis.
Die aktuellen, vom BMBWF freigegebenen Versionen werden auf www.upis.at bzw. für das Bundesland Wien auf dem Laufwerk U: zur Verfügung gestellt.
Für jede neue UNTIS® Release (in der Regel ist das 1x zu Schulbeginn, laufende Updates innerhalb des Unterrichtsjahres sind damit nicht gemeint) sind neue Lizenzdaten erforderlich.
Die Lizenzdaten sind abwärts kompatibel, nicht aber aufwärts (d.h. wenn eine Datei mit den 2024-Lizenzdaten mit der Version 2025 geöffnet wird, ist das möglich; nicht aber umgekehrt).
Beim ersten Öffnen Ihrer 2024-untis Datei mit UNTIS® 2025 werden Sie aufgefordert, die neuen 2025-Lizenzdaten einzugeben. Speichern Sie Ihre .untis – Datei nun unter einem neuen Namen.
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