Neues Schuljahr
Bei den nachfolgend beschriebenen Schritten handelt es sich um gravierende Veränderungen an der Datei. Daher wird dringend empfohlen, die Datei vorher zu sichern (Abspeicherung unter einem anderen Namen).
Neues Schuljahr eröffnen
<Datei | Neues Schuljahr…>
(Geht nicht aus der Vertretungsplanung heraus!)
Beim Anklicken der Combo-Box „Von bzw. Bis“ unter Schuljahr öffnet sich ein Kalender, an dem die entsprechenden Tage angeklickt werden können. Das Schuljahresende stellt sich automatisch auf den Sonntag der letzten Schulwoche ein.
Sie können beim Hochschreiben des Stundenplanes angeben, welche Periode des vergangenen Schuljahres Sie als Periode „Ganzes Schuljahr“ (= Startperiode) des neuen Schuljahres als Grundlage haben wollen.
Hier kann ein hochgeschriebener Unterricht (Übernahme aus dem vergangenen Schuljahr) neu nummeriert werden.
- Alle Perioden außer der auserwählten, werden gelöscht
- Alle Vertretungen werden gelöscht
- Mit Hilfe dieser Funktion wird das Statistikkennzeichen „6“ in den Stammdaten Lehrer gelöscht, alle anderen Statistikkennzeichen bleiben jedoch erhalten.
- Ferienkalender („großer Kalender“ ist zu aktualisieren), außer der standardmäßig gesetzte Haken bei Ferien löschen wird entfernt (siehe oben)
- Eintragungen in der Spalte Erlasszahl bei Unterricht
Nicht gelöscht werden jedoch:
- der Stundenplan (ist händisch zu löschen)
- Stammdaten und LFV (Ausbesserungen sind vorzunehmen)
Speichern Sie sich nun diese Datei unter einem anderen Namen ab, falls Sie dies nicht schon vorher getan haben!
Hochschreiben der Lehrfächerverteilung
Nun erfolgt das Hochschreiben auf folgendem Wege:
- Eintragen des Vorjahresnamens der Klassen (sofern dies nicht schon früher geschehen ist) Wählen Sie dazu
<Klassen | Stammdaten>
und öffnen Sie sich die Spalte Vorjahrsname. - Tragen Sie den Klassennamen ein, den die Klasse im vorigen Schuljahr gehabt hat. Beispiel: Sie haben eine „8A“; sie bekommt unter Vorjahresnamen „7A“ eingetragen.
Variante A – händisches Hochschreiben
Gehen Sie nun auf <Unterricht | Klassen>
und wählen Sie die 8A.
Löschen Sie nun die LehrerInnen mit dem Button „durchgestrichener Doktorhut“
(Ist „versteckt“ unter dem schwarzen Doktorhut)
Nach einer Rückfrage sind nun alle LehrerInnen der 8A sind auf “?-Lehrer„ gesetzt.
Klicken Sie nun den Button Vorjahres-Lehrer an, so setzt das Programm die LehrerInnen der 7A für die entsprechenden Gegenstände ein. Wurde ein Gegenstand in der 7A nicht gehalten, bleibt der “?„-Lehrer stehen.
Setzen Sie sich nun auf die übergebliebenen “?-Lehrer„, klicken Sie den schwarzen Doktorhut an und wählen Sie aus den Vorschlägen eine genehme Lehrperson (vorteilhaft, da Sie bereits sehen, wie viel WE eine bestimmte Lehrkraft bereits aufweist)
oder tragen Sie eine bestimmte Lehrperson in das „?“–Feld ein.
Wählen Sie im <Klassen | Unterricht>
nun die nächste Klasse und verfahren Sie ebenso.
Unbedingt ist anzuraten, von oben (= höchster Jahrgang) zu beginnen, da Ihnen damit die LehrerInnen des Abschlussjahrganges bereits zur Verfügung stehen.
Achtung: Für den ersten Jahrgang, der ja im Vorjahr nicht existiert hat, sind alle LehrerInnen auf “?„ zu setzen und mit Hilfe des schwarzen Doktorhutes neu zu besetzen (Außer Sie wollen, dass alle LehrerInnen der ersten Klassen des vorigen Schuljahres wieder die ersten Klassen übernehmen).
Einen vernünftigen Lehrervorschlag bekommen Sie nur, wenn Sie bei den <Stammdaten | Lehrer>
in der Karteikarte Lehrbefähigung die Gegenstände eingetragen haben, die eine Lehrkraft unterrichten kann (darf) und im Lehrervorschlagsfenster den Haken im Kästchen nur Lehrbefähigte gesetzt haben.
Sie können bei [Stammdaten → Lehrer: Lehrbefähig.] den Button Lehrbefähigung aus Unterricht anklicken, so trägt das Programm (zusätzlich zu den u.U. bereits eingegebenen Fächern) alle Fächer ein, die die Lehrkraft in der (bestehenden)Lehrfächerverteilung stehen hat.
Hat also ein Mathematiklehrer im Schuljahr irgendwann einmal die Aufsicht über Religionsabgemeldete gehabt und wurde diese als Fach „NR“ eingegeben, so ist er bei Betätigung dieses Buttons eben automatisch „lehrbefähigt“, Religionsabgemeldete zu unterrichten!
Tragen Sie nun die neuen Schuljahresdaten, und Klassenabschlussdaten ein (Fenste <Einstellungen | Schuldaten>
bzw <Klassen | Stammdaten>
).
Bitte beachten Sie nun noch folgendes:
Kopplungen werden so übernommen, wie sie im Vorjahr existierten. Es wird hier wahrscheinlich eine Nachbearbeitung nötig sein.
Natürlich können Sie auch Jahrgänge überspringen und nicht durch den Aufsteigmechanismus besetzen. Das wird dort sinnvoll sein, wo nur wenige LehrerInnen des Vorjahres erhalten bleiben (also z.B. bei Neubildung von 5. Klassen in AHS). Sie müssen selbst abwägen, was die für Sie die einfachere Vorgangsweise ist.
Sie können nun den Ausdruck über die Unterricht-Matrix machen und dort prüfen, welche Gegenstände noch unbesetzt sind, oder “ noch besser „ Sie können <Unterricht | Alle>
aufrufen, auf „?“-Lehrer selektieren und erkennen sofort, wo noch eine Lehrperson eingesetzt werden muss.
Das hat noch einen entscheidenden Vorteil: Es wird dabei auch in den Kopplungszeilen nach „?“-Lehrern gesucht. Erscheint Ihnen beim Suchkriterium „?“-Lehrer im Raster eine Zeile mit bereits besetzten LehrerInnen, so finden Sie den dazugehörenden „?“-Lehrer in einer Folgezeile!
Variante B – automatisches Hochstufen
<Datei | Neues Schuljahr>
und Haken bei Lehrer automatisch hochstufen
Mit dieser Aktion werden für die ganze Schule (für die Klassen, für die ein Vorjahresnamen eingetragen wurde) die Vorjahreslehrer eingesetzt. Die ?-Lehrer werden nach oben genannten Kriterien erhalten. Sollen einzelne Klasse vom Hochschreiben ausgenommen werden, so wird einfach kein Vorjahresname eingetragen.
durch Optimieren einsetzen
UNTIS kann durch einen Rechenlauf „?“-Lehrer durch „echte“ LehrerInnen ersetzen.
Das kann insbesondere dann zum Tragen kommen, wenn es sich um LFV-Besetzungen in neu gebildeten Klassen handelt, wenn es egal ist ob ein Lehrer z.B. die 1A oder 1B bekommt.
Voraussetzungen: Es müssen „?“-Lehrer eingegeben sein!
Im Unterricht muss der Haken in der Spalte „V“ (variabler Lehrer) gesetzt sein.
Bei der Optimierung muss der entsprechende Haken gesetzt sein:
TODO Näheres ist im Kapitel „Optimierung“ nachzulesen.
Korrekturen und Überprüfungen an der provisorischen Lehrfächerverteilung
Um sich unnötigen Ärger zu ersparen überprüfen Sie nochmals:
- Eingabe Schuljahresbeginn und Schuljahresende (SONNTAG!)
- Schulkennzahl
- Ländereinstellung Österreich
- Zeitraster der Schule
- Ferienkalender (Feiertage und Ferien neu setzen)
- Termine der Abschlussklassen
Neueinstellungen
Pausen: <Einstellungen | Zeitraster: Pausen>
Hier können Sie angeben, welche Pause durch eine Doppelstunde nicht überstrichen werden soll und welche geeignet ist, ein disloziertes Gebäude zu erreichen.
Achtung:
Die Pausenzeiten können Sie hier nicht verändern, das können Sie nur über die Zeitdefinition der Stunden <Einstellungen | Zeitraster: Allgemeines>
<KK: Vertretung>
: Geben Sie hier an, welche Stunden für die Vertretungsplanung zum Vorschlag gebracht werden sollen. Diese Eingabe gilt, wie alle Eingaben im Zeitraster, für die ganze Schule. Wollen Sie für eine Klasse eine besondere Supplierregelung, geben Sie das bei den Stammdaten Klasse ein.
Diverse Einstellungen: <Einstellungen | Diverse | Dateiablage>
Geben Sie hier den Pfad für diverse Datei- und Files“Ablagen an. Wenn Sie den Button Bearbeiten drücken, können Sie direkt die Verzeichnisse angeben, in denen Sie Ihre Dateiablagen wünschen.
Überprüfung Stammdaten/Lehrer
Vor allem sollen hier folgende Überprüfungen und Korrekturen stattfinden:
- Personalnummer bei den Lehrern/Lehrerinnen (im Zweifel bei der zuständigen Bildungsdirektion zu erfragen)
- Dummy – Lehrer (noch nicht in PM-SAP angelegt): keine Personalnummer eingeben!
- Dienstrechtliche Stellung
- Werteintragung bei 2Lxx und 1Lxx„teilbeschäftigten LehrerInnen (es wird hier der Wert eingesetzt, der in der Wochenwerte
<Unterricht | Wertrechnung | Wochenwerte | Einstellung Unterricht/Werte als Jahresmittelwert des Lehrers angezeigt wird>
- Kennzeichnung für die Werterechnung bei LehrerInnen, die an 6 Tagen in der Woche das ganze Unterrichtsjahr hindurch unterrichten: (u. U: Fremdschule berücksichtigen!). Den Wert „6“ im Statistikkennzeichen
<Stammdaten | Lehrer>
- Die Schulkennzahl der Stammschule bei FremdlehrerInnen (näheres im Kapitel „Mitverwendungen“)
- Wenn der Modul Pausenaufsichten gewünscht ist, bei den LehrerInnen die Anzahl der Pausenaufsichten einzugeben [Stammdaten →Lehrer: Pausenaufsicht]
- Wenn Sie bei der Vertretungsplanung Lehrervorschläge mit entsprechender Lehrbefähigung wünschen, so geben Sie bei den jeweiligen LehrerInnen ihre Lehrbefähigung ein
<Stammdaten | Lehrer: Karteikarte: Lehrbefähigung>
- Sie können hier auch bereits die für die Stundenplanverarbeitung relevanten Daten eingeben (näheres siehe Kapitel Stundenplan) “ Ihr Stundenplaner wird es Ihnen danken!
- Ein/e LehrerIn kann mehreren Abteilungen zugeordnet werden, die durch Beistrich getrennt in die Spalte Abteilung einzusetzen sind.
- Verwendung eines Statistikkennzeichens.
Überprüfung Stammdaten/Klassen
Hier beachten Sie bitte insbesondere Folgendes:
- Kurzname der Klasse darf kein Sonderzeichen und kein blank enthalten
- Fremdschulklassen (FSxx) haben im Feld Stammschule die Schulkennzahl ihrer Stammschule stehen (näheres im Kapitel „Mitverwendung-FMD-File“)
- Hilfsklassen: Eine Hilfsklasse beginnt mit dem Buchstaben „H“, also Hxxx. Im Langnamen der Hilfsklasse stehen die (echten) Klassen, aus denen sie zusammengesetzt ist ( näheres im Kapitel
<Stammdaten | Klassen>
) - Hat eine Klasse einen Stammraum, so wird er hier eingetragen (vollständige Raumverplanung)
- (provisorische) Schülerzahl – männlich und weiblich getrennt – eingeben
- Bis–Datum der Abschlussklassen eingeben (Bitte hier genau prüfen – während des Schuljahres ist die Änderung äußerst unangenehm!) Abschlusstag = Sonntag der Woche
- Unter Stundentafel ist die Schulformkennzahl einzutragen (9998 nur bis 31.1. gültig!)
- Der „Alias“- Name der Klasse muss eingetragen werden, wenn es sich um typengeteilte Klasse handelt (also Klassenteile mit unterschiedlicher Schulformkennzahl)
- Ebenso ist die Eintragung der Schulstufe zwingend vorgeschrieben!: 1. Klasse AHS = 5; 1. Jahrgang BHS = 9; Beachten Sie bitte die neue Systematik auf TODO www.upis.at
- Klassen der Abendschulen werden mit dem entsprechenden Faktor aufgewertet
- Klassen können einer bestimmten, vordefinierten Abteilung zugeordnet werden
- Es kann für mehrere Klassen eine Hauptklasse zugeordnet werden (interessant für den Stundenplandruck, alle Klasse mit demselben Hauptklassennamen werden in einen StP gedruckt)
- Geben Sie die Mittagspause für Klassen ein
- Nicht vergessen: Kernzeit und eventuelle StP–Sperrungen eingeben.
<Stammdaten | Klasse | Zeitwünsche>
(Button gelbe Uhr) - Je nach Bedarf können bereits StP-relevante sonstige Daten eingegeben werden
- Tragen Sie in der Spalte „Klassenlehrer“ den Kurznamen des KVs ein. (Sondereinsätze)
- Verwendung eines Statistikkennzeichens.
- Fremdschulklassen
Überprüfung Stammdaten/Fächer
Da hier eine der größten Fehlerquellen bei der LFV-Ersterfassung entsteht, sind folgende Angaben nochmals genau zu prüfen:
- Fach-Kurzname kann von der Schule frei gewählt werden
- Alias–Name ist der offizielle UPIS–Name. Die Liste aller erfassten UPIS–Fachbezeichnungen ist in PM-Upis im Gegenstandskatalog zu ersehen.
- Die LVG des Gegenstandes ist ebenfalls im Gegenstandskatalog ersichtlich. (Feld Faktor) LVG und Gegenstandsname müssen korrespondieren!
- Ist der schulinterne Kurzname mit dem UPIS–Namen ident, darf das Feld Alias-Name nicht belegt werden!
- Für Mitverwendungen sind die Gegenstände (der FS), falls an der Schule nicht bereits verwendet, anzulegen (vor allem: Neue Mittelschule!)
- Sind Fächer für den Stundenplan fixiert worden? Nötigenfalls die Fixierung (mit dem roten Kreuz) löschen:
<Unterricht | Fixierter/Ignorierter Unterricht>
Auch hier können bereits Angaben für den StP erfolgen.
Achtung: Zusätzliche Tätigkeiten werden ebenfalls bei den Fächern aufgeführt, bekommen in der Spalte „ignore“ ein Häkchen Gegenstände, die nur nicht im StP aufscheinen sollen, dürfen hier nicht ignoriert werden! Diese Kennzeichnung erfolgt in der Unterrichtseingabe.
Die Liste der erlaubten zusätzlichen Tätigkeiten ist ebenfalls im Gegenstandskatalog einzusehen.
Überprüfung Stammdaten/Räume
- Wollen Sie für die vollständige Raumverplanung oder auch nur für die Einteilung der Fachräume den Dienst von UNTIS beanspruchen, so definieren Sie hier die Räume. (Näheres siehe Raumverplanung.)
- Für die Einteilung der Pausenaufsichten ordnen Sie die Räume verschiedenen Gängen zu (siehe auch Punkt Pausenaufsichten).
- Geben Sie in der Spalte „Kapazität“ die Größe der Räume an, wenn Sie beim StP auf diesen Punkt Wert legen.
- Ein entsprechendes Dislozierungskennzeichen ist den Räumen zu geben, die getrennt vom Stammhaus sind.
- Ebenfalls kann ein Raum auch einer Abteilung zugeordnet sein.
- Vergessen Sie nicht, eventuelle Sperrungen der Räume einzugeben.(Fremdschulbenützung)
- Definieren Sie u. U die Raumgruppen neu.
Überprüfung der Eingabe Unterricht
Da dieses die „Königseingabe“ in das Programm UNTIS ist, liegt in der richtigen und vollständigen Eingabe die Güte des Programms drinnen.
- Als nächstes betätigen Sie den Button „Felder mit Inhalt“ . Damit werden Ihnen alle Spalten angezeigt, in denen irgendwo eine Eintragung gemacht wurde.
Wenn Sie nun in den Kopf der einzelnen Spalten klicken, so wird diese Spalte nach der Eintragung gereiht (dasselbe erreichen Sie mit dem Button „A-Z“) und sie können nun überprüfen, ob in der jeweiligen Spalte unsinnige oder „alte“ Eintragungen stehen.)
Das kostet Sie vielleicht eine halbe Stunde Arbeit, doch diese Zeit erhalten Sie später zig-fach zurück!
Beachten Sie unbedingt folgende Eintragungen:- UPIS-Spalte „F“
- Eintragung „C“ für cash- Kustodiat (Splittung möglich durch Angabe des Faktors im Feld „Wert“
- Eintragung „O“ für Ordinariat ( zeitliche Splittung möglich durch Angabe „von“ bzw. „bis“- Datum
- Eintragung „R“ für zusätzliche Tätigkeiten in Werteinheiten
- UPIS-Spalte „A“
- Eintragung „X“: Unterricht nicht zur Glättung heranziehen (Hat nur Sinn in/vor der Glättungsperiode!)
Achtung:
Zuviel Unterricht mit diesem Kennzeichen bei einem/einer LehrerIn kann seine/ihre Glättung verhindern!
Beispiel: Lehrer übernimmt für einige Wochen den Unterricht einer erkrankten Kollegin
- Vergessen Sie nicht die Zeiteintragungen für den Unterricht (von-bis, Nachmittag, mögliche Sperren).
Achtung:
Fixierungen (+3) sind hier für Unterricht nicht möglich, das passiert im Stundenplan oder im Planungsdialog! Die genauen Beschreibungen zur Eingabe beim Unterricht sehen Sie bitte bei den entsprechenden Kapiteln. - Schauen Sie auch auf die Spalte: „Zeitwünsche vorhanden“ (Hier finden sie Hinweise auf unerwünschte Zeitwünsche als Relikte aus dem Vorjahr)
- Werfen Sie einen Blick auf die vorjährigen Fixierungen - diese können den StP ordentlich stören!
<Planung | Werkzeuge | Fixierter/Ignorierter Unterricht>
Weitere Einstellungen
- Haben Sie den Unterricht eingeteilt, dann gehen Sie nun zu
<Dateneingabe | Unterrichtsplanung | Wochenwerte>
. Sie erhalten zwar den Hinweis „Glättungsrechnung noch nicht durchgeführt“ (den Sie bestätigen), Sie können sich jetzt aber für alle LehrerInnen die nicht geglätteten Wochenwerte ausdrucken, das sind also die Werte, die eine Lehrperson innerhalb eines Zeitraumes tatsächlich unterrichtet.
Vorgangsweise:
<Dateneingabe | Unterrichtsplanung | Wochenwerte | Windows-Button „Drucker“ oder „Seitenansicht“ | u.U. Auswahl Lehrer | Ok>
- Speichern Sie nun die Datei unter einem anderen Namen und führen Sie die Glättung durch!
[Unterricht → Lehrer → Karteikarte UPIS:] und betätigen Sie den Button Glättung
(Damit bleibt die Originaldatei ungeglättet, und sie können an dieser erst zum angegebenen Termin die „offizielle“ Glättung durchführen – Es kann sich ja bis Schulbeginn noch einiges ändern!)
Doch sehen Sie bereits an der „Vorglättung“ ob Ihre LehrerInnen genügend WE aufweisen.
Hinweis: Schauen Sie bei<Dateneingabe | Unterrichtsplanung | Wochenwerte | Unterricht / Werte>
in die oberste Zeile: Ist die Summe der L-Werte ≥ der Summe der Sollwerte, so kann eine Glättung durchgeführt werden!
Es werden damit alle LehrerInnen der Schule geglättet.
Alle LehrerInnen, die nicht glättbar sind, scheinen in einer Meldung auf. Die in dieser Meldung genannten Lehrpersonen sollten nochmals bearbeitet werden (z.B. Unterricht dazu; SOLL-Wert überprüfen, …).
Globalglättung (<Dateneingabe | Unterrichtsplanung | Wochenwerte | Button „Gesamtglättung“>
)
Sie sehen in der Spalte „Glättungsdatum“ (zu finden über Stammdaten/ Lehrer, Button „Felder der Ansicht“ Vertretungsplanung → Glättungs-Datum) folgende mögliche Eintragungen:
- N: LehrerIn muss nicht geglättet werden (FremdlehrerIn, 2L-LehrerIn) (Beispiel: Knackal)
- +: LehrerIn fällt nie im Schuljahr unter seinen/ihren Sollwert (Beispiel: Wachter)
- Datum: An diesem Tag wurde die Glättung bei dem/der LehrerIn durchgeführt (Beispiel: Tegetthoff)
- ---: Lehrperson muss zum Glätten noch Unterricht/zusätzliche Tätigkeiten dazubekommen, da diese derzeit nicht glättbar ist.
- : Kein Eintrag, da die Glättung nicht zutrifft ( TODO UPwie z.B.: für UP)
Achtung: Ad ---) LehrerIn geht nicht zu glätten “ keine Glättungs„substanz“ vorhanden → ALARM! (Beispiel: Udo)
Beispiele:
Die Behandlung Vertretungsplanung – Stundenplanerstellung zu Schuljahresbeginn
Zu Schuljahresbeginn nochmals Stammdaten und Unterricht überprüfen (SuS-Zahlen, Kennzeichen, …)
Angaben im Kalender für die ersten Schultage
Nach dem § 61 GG wird der Lehrperson ein aliquoter Teil der MDL eingestellt, wenn er an einem Tag keinen Unterricht gehalten hat.
Hinweis: Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen zählen nicht als Unterricht!
Wird in der ersten Schulwoche verkürzter Unterricht gehalten (z.B. an einem Tag nur bis zur 4. Stunde) und eine Lehrkraft hat an diesem Tag nur 5. und 6. Stunden lt. StP, so werden ihr ein Fünftel ihrer MDL abgezogen. Jedoch führt jeder weitere außerstundenplanmäßige Einsatz zu einer (unbezahlten oder bezahlten) Supplierstunde.
Im Laufe der ersten Schulzeit kommt neuer Unterricht dazu
Hier können 2 Varianten gewählt werden:
- Es wird eine neue Periode eröffnet (Achtung: Montagstermin).Eher abzuraten; es kommen sonst zu viele Perioden zustande
- Der dazugekommene Unterricht erhält ein von- Datum in der gleichen Periode. Diese Variante verringert die Anzahl der zu bildenden Perioden und kann insbesondere für die Zeit empfohlen werden, in der noch keine Glättung stattgefunden hat.
Hinweis: Dabei ist möglichst zu achten, dass die Periodenzahl in den ersten Schulwochen minimiert wird!
Dieser Unterricht erhält natürlich in der Berechnung durch den verspäteten Beginn einen anderen Wert.
Ist eine Glättung bereits einmal durchgeführt, so kann neu hinzukommender Unterricht entweder aufgesetzt (da jede/r LehrerIn nach der Glättungsrechnung bereits zu jeder Zeit „voll“ sein muss!) oder die Lehrperson muss nachgeglättet werden.
Stundenplan in der ersten Schulwoche
Für die erste Schulwoche muss bereits ein kompletter Stundenplan vorhanden sein.
Sollten einzelne Unterrichtsstunden auf Grund schulinterner Gegebenheiten für die ganze Schule entfallen, so ist dies im „kleinen“ Kalender <Dateneingabe | Einstellungen | Kalender>
einzutragen.
Dabei lässt sich der untere Teil durch den Pfeil öffnen, je nach Karteikarte können Sie dabei stundenweise oder tageweise unterrichtsfrei oder Feiertag (entspricht orange und rot im „großen“ Kalender) eingeben. Über die Karteikarte Tagestexte können Sie Mitteilungen an LE/ KL schreiben.
Normalerweise geht in den ersten Stunden des Schuljahres der KV in den Unterricht. Sie haben bereits einen funktionstüchtigen StP und können über „Sondereinsätze“ den KV in den Unterricht schicken.
TODO Näheres wird im Kapitel „Sondereinsätze“ im Punkt Vertretungsplanung behandelt.
Arbeit mit mehreren Perioden zu Schulbeginn
Arbeiten AdministratorIn und StundenplanerIn am gleichen Gerät, haben also beide auf die gleiche Datei Zugriff, so erübrigt sich jedes Problem, es müssen keine Dateien ausgespielt werden.
Der Normalfall wird sein, dass der/die StPlanerIn auf einem anderen Gerät arbeiten wird. Wird nicht mit der Multiuser-Version gearbeitet, ist der Zugriff aber nur abwechselnd möglich
Wird jedoch gleichzeitig gearbeitet, muss in 2 Dateien gearbeitet werden, welche immer wieder zusammengespielt werden müssen.
Es wird also folgender Fall auftreten:
StundenplanerIn erzeugt … | AdministratorIn macht Vertretungen zu … |
Periode 1 „ganzes Schuljahr“ | |
Periode 2 | Periode 1 |
Periode 3 | Periode 2 usw. |
Um die Zahl der Perioden zu Schulanfang gering zu halten, kann der Stundenplan der ersten Schulwoche auch über die <Vertretungsplanung | Sondereinsätze>
(z.B. die Klassenvorstandsstunden durch Klassenlehrer-Unterricht) realisiert werden, ohne deswegen einen eigenen Stundenplan zu erstellen.
Da nur mit einer Datei (xxxx.untis) gearbeitet wird, müssen die bisher gemachten Vertretungen in die geänderte Stundenplandatei eingespielt werden.
Nicht umgekehrt!
Wie wird das nun praktisch durchgeführt?
- StundenplanerIn und AdministratorIn arbeiten mit unterschiedlich benannten Dateien.
- AdministratorIn übernimmt die vom StP erstellte Per1.untis und spielt sie in seinem Gerät ein und gibt StPerIn die TODO Diskette zurück.
- AdministratorIn teilt für die erste Periode nötigen Supplierungen ein.
- StPerIn erzeugt auf der vom AdministratorIn zurückerhaltenen .untis den StP für die zweite Periode und bringt den neuen StP.
- AdministratorIn benennt seine/ihre .untis um.
- AdministratorIn ruft jetzt die vom/von der StPerIn erhaltene .untis Datei auf und spielt seine/ihre Vertretungen der ersten Periode in die .untis Datei ein.
Vorgangsweise:<Datei | Import/Export | Import Vertretungsplanung>
Hier wird nun der Hinweis erhalten: Vor dem Einlesen der Vertretungsdaten werden alle vorhandenen Vertretungsdaten gelöscht!
Damit sind nun die StP-Daten der 2. Periode mit der Vertretungsplanung der 1. Periode vereinigt. Der/die StundenplanerIn darf jedoch in der 1. Periode nichts mehr geändert haben! - AdministratorIn arbeitet nun mit der vorher entstandenen Datei weiter, während StPerIn die Datei wieder mitnimmt und den StP der 3. Periode erzeugt
- Dasselbe wiederholt sich in jeder Periode, in der ein neuer StP gilt.
Hinweis: Ist sich ein/eine AdministratorIn nicht ganz sicher in der Handhabung, so wird empfohlen, es einmal übungsweise in einem gesonderten Unterverzeichnis, einer „Spielwiese“, zu probieren.
Bei Gebrauch von UNTIS-MULTIUSER ist die gleichzeitige Behandlung der Datei durch StundenplanerIn und VertretungsplanerIn in 2 verschiedenen Perioden möglich. (siehe auch Kapitel Multiuser in Teil 1)
Sondereinsätze für Klassenvorstände
Klassenvorstände können rasch für Klassenvorstandstunden (z.B: Schulbeginn, Zeugnisverteilung,..) eingesetzt werden , wenn folgende Punkte erfüllt sind:
- Es gibt einen fertigen Stundenplan, der zumindest eine Woche gelten soll.
- Unter Stammdaten / Klassen wurde die Spalte „Klassenlehrer“ mit dem Kurznamen des KV befüllt.
Montag in der ersten Schulwoche in der 1. und 2. Stunde soll der jeweilige Klassenvorstand in der Klasse sein.
In der Vertretungsplanung kommen Sie durch Klick mit der rechten Maustaste in das Untermenü „Sondereinsätze“ oder durch den Button
Damit öffnet sich folgendes Fenster, in dem Sie angeben wann, in welchen Stunden, in welchen Klassen (Auswahlfenster) Sie welche Lehrer einsetzen wollen.
Der Button „Klassenlehrer-Unterricht“ setzt nun die Lehrer ein, die in der Spalte „Klassenlehrer“ bei den Stammdaten Klassen angegeben sind.
Das Fach „M“ (M als Bsp.) muss über eine Serienänderung händisch eingetragen.
Achtung: Wählen Sie bitte ein Fach, das in allen beteiligten Klassen unterrichtet wird, wählen Sie nicht „ORD“, da das eine zusätzliche Tätigkeit ist!
Wird nun der Button „Sondereinsätze anlegen“ betätigt, werden diese erst in die Vertretungsplanung übernommen. Dies bewirkt folgende Ansicht:
Es werden hiermit alle Lehrpersonen, die in den entsprechenden Klassen Unterricht haben, freigesetzt und der Klassenvorstand als Sondereinsatz eingetragen. Das Fach „M“ hat keine besondere Bedeutung, da die Stunde der normalen Supplierstundenbezahlung unterliegt bzw. als Stattstunde nicht gerechnet wird.
Allerdings müssen noch bei GOE und 2x KON Vertreter eingesetzt werden, da diese aus dem normalen Unterricht für den Sondereinsatz abgezogen wurden.
Natürlich kann diese Methode auch für andere Zwecke herangezogen werden, dann wird eben der Button „Klassenlehrer-Unterricht“ nicht betätigt und es kann ein anderer Lehrer in der Lehrerspalte händisch eingesetzt werden (z. B. Maturaaufsicht mit Hilfsklassen, mehrstündige Schularbeiten,.etc).
Tipp: Die Sondereinsätze können auch für mehrere Klassen, durch Anwahl der Klassen, angelegt werden.
Sondereinsätze löschen
TODO Sondereinsatz im Vertretungsfenster löschen
Sondereinsätze können im Stundenplan der Vertretungsplanung durch Ziehen dieser (Stundenfenster anwählen, linke Maustaste gedrückt halten) in die Stundenlupe (linke Maustaste dort loslassen) gelöscht werden.
Die Behandlung Vertretungsplanung – Stundenplanerstellung zu Schuljahresbeginn
Angaben im Kalender für die ersten Schultage
Nach dem § 61 GehG wird der Lehrperson ein aliquoter Teil der MDL eingestellt, wenn er an einem Tag keinen Unterricht gehalten hat.
Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen zählen nicht als Unterricht!
Achtung: Ein Stundenplan, der allen Unterricht enthält, ist bereits ab dem ersten Schultag Bedingung und daher vorzusehen!
Wird in der ersten Schulwoche verkürzter Unterricht gehalten (z.B. an einem Tag nur bis zur 4. Stunde) und eine Lehrkraft hat an diesem Tag nur 5. und 6. Stunden lt. StP, so werden ihr ein Fünftel ihrer MDL abgezogen. Jedoch führt jeder weitere außerstundenplanmäßige Einsatz zu einer (unbezahlten oder bezahlten) Supplierstunde.
Tipp: Eine Möglichkeit, den StP der ersten Schulwoche über „Sondereinssätze“ LEICHT ABBILDEN ZU KÖNNEN; LESEN Sie in der Vertretungsplanung unter TODO „Sondereinsätze“
Im Laufe der ersten Schultage kommt neuer Unterricht dazu
Hier können 2 Varianten gewählt werden:
- Es wird eine neue Periode eröffnet (Achtung: Montagstermin).
- Der dazugekommene Unterricht erhält ein Von- Datum in der gleichen Periode.
Diese Variante verringert die Anzahl der zu bildenden Perioden und kann insbesondere für die Zeit empfohlen werden, in der noch keine Glättung stattgefunden hat.
Dieser Unterricht zählt natürlich in der Berechnung durch den verspäteten Beginn einen anderen Wert.
Ist eine Glättung bereits einmal durchgeführt, so kann neu hinzukommender Unterricht nur mehr aufgesetzt werden (da jede/r Lehrer/in nach der Glättungsrechnung bereits zu jeder Zeit „voll“ sein muss!) oder diese Lehrperson wird nochmals geglättet und die betroffenen Monate werden nachverrechnet.
Arbeit mit mehreren Perioden zu Schulbeginn
Arbeiten AdministratorIn und StundenplanerIn am gleichen Gerät, haben also beide auf die gleiche Datei Zugriff, so erübrigt sich jedes Problem, es müssen keine Dateien ausgespielt werden.
Der Normalfall aber wird sein, dass der/die StPlanerIn auf einem anderen Gerät arbeiten wird.
Es wird also folgender Fall auftreten:
Da nur mehr mit einer Datei xxxx.untis gearbeitet wird, müssen die bisher gemachten Vertretungen in die geänderte Stundenplandatei eingespielt werden. Nicht umgekehrt!
Wichtig: Umbenennen der Datei vor Rückgabe an den StPlaner
Pro Woche eine neue Periode!
Wie wird das nun praktisch durchgeführt?
- AdministratorIn übernimmt die vom StP erstellte Per1.untis und spielt sie in seinem Gerät ein und gibt StPerIn die Diskette zurück.
- AdministratorIn teilt für die erste Woche nötigen Supplierungen ein
- StundenplanerIn eröffnet eine neue Periode erzeugt auf der vom/von AdministratorIn zurückerhaltenen .untis den StP für die zweite Woche und bringt den neuen StP
- AdministratorIn benennt seine/ihre .untis um.
- AdministratorIn ruft jetzt die vom/von der StPerIn erhaltene gpn auf und spielt seine/ihre Vertretungen der ersten Woche in die .untis ein.
Vorgangsweise:<Datei | Import/Export | Untis | Import Vertretungsplanung>
Hier ist nun der Hinweis erhalten: Vor dem Einspielen der Vertretungsdaten werden alle vorhandenen Vertretungsdaten gelöscht. Damit sind nun die StP-Daten der 2. Woche mit der Vertretungsplanung der 1. Woche vereinigt - AdministratorIn arbeitet nun mit der vorher entstandenen Datei weiter, während StPerIn die Datei wieder mitnimmt, eine neue Periode eröffnet und den StP der 3. Woche erzeugt
- Dasselbe wiederholt sich in jeder Woche, in der ein neuer StP gilt.
Das Einspielen funktioniert schnell und gut; ist sich ein/eine AdministratorIn nicht ganz sicher im Handling, so wird empfohlen, es einmal übungsweise in einem gesonderten Unterverzeichnis, einer „Spielwiese“ zu probieren.